Solang noch ein Walzer von Strauss erklingt
Jahr: 1931
Länge: 86 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Wien, ab ca. 1840. Der Kapellmeister Hans Junkermann (Johann Strauss I) wünscht nicht, daß sein Sohn Gustav Fröhlich (Johann Strauss II) Musiker wird. Er zieht zur Diseuse Irma Godau (die Trampusch). Doch er hat noch Gelegenheit, Fröhlich die Fährnisse des Musikerdaseins zu erklären. Dessen Musiklehrer Ferdinand Bonn (Drechsler) verhindert, daß Fröhlich die Musik aufgibt. Er tritt auf und wird ein Erfolg. Seine Mutter Julia Serda (Anna Strauss) hilft ihm. Eine längere Gastspielreise nach St. Petersburg führt zu einer Entfremdung mit seiner Liebsten Maria Paudler (Lisl Deisinger), einer Zuckerbäckerstochter. Sie heiratet anderweitig, Fröhlich schreibt den Donauwellenwalzer. Auf dessen Sterbebett besucht er noch einmal Junkermann.
Eine Szenenfolge, die beschreibt, daß Johann Strauß (Vater) älter wird und Johann Strauß (Sohn) gegen seinen Willen die Nachfolge antritt. Mit dem Familiären befaßt sich der Film nur peripher. In der Dramaturgie altbacken und ohne einen Funken Wiener Atmosphäre, da die Schauspieler Berliner Stock-Company sind. Daß der Regisseur wenigstens in Wien geboren wurde, hilft da nicht.
Mit Fritz Greiner (Bäckermeister Deisinger), Nora Hoffmann-Nord (Frau Deisinger), Alexander Murski (Großfürst Sergej), Valery Boothby (Jelisaweta, seine Tochter).
Vienna, from around 1840: the bandmaster Hans Junkermann (Johann Strauss I) does not want his son Gustav Fröhlich (Johann Strauss II) to become a musician. He moves in with the diseuse Irma Godau (Trampusch). But he still has the opportunity to explain to Fröhlich the perils of being a musician. His music teacher Ferdinand Bonn (Drechsler) prevents Fröhlich from giving up music. He performs and becomes a success. His mother Julia Serda (Anna Strauss) helps him. An extended tour to St. Petersburg leads to an estrangement with his sweetheart Maria Paudler (Lisl Deisinger), a confectioner’s daughter. She marries elsewhere, Fröhlich writes the Donauwellenwalzer. On his deathbed, he visits Junkermann once again.
A sequence of scenes describing Johann Strauss (father) growing older and Johann Strauss (son) succeeding him against his will. The film is only peripherally concerned with the family. The film’s dramaturgy is old-fashioned and lacks a spark of Viennese atmosphere, as the actors are Berlin stock company. The fact that the director was at least born in Vienna doesn’t help.