Liebesdings

Regie:
Anita Decker
Autor:
Anita Decker
Land: BRD
Jahr: 2022
Länge: 95 min.
Format: 2,39 : 1
in Farbe

Berlin. Vor der Premiere seines neuen Films « Traummann » wird der Filmstar Elyas M’Barak (Marvin Bosch) von der Boulevardjournalistin Alexandra Maria Lara (Bettina Bamberger) interviewt. Fragen über seine Vergangenheit werfen M’Barak aus der Bahn. Er flieht panisch, erscheint nicht zur Premiere und findet als Versteck das feministische « Theater 3000 » von Lucie Heinze (Frieda), das kurz vor der Schließung steht. Lara recherchiert weiter über M’Barak ; sein Stern sinkt. Der verliebt sich in die in Perfektion emanzipierte Heinze und sucht den Kumpan eines vergangenen Raubüberfalls auf. Er hat schließlich einen Auftritt in Heinzes Theater und investiert in deren Bühne.

Der Titel indiziert, daß die Protagonisten von Liebe nicht viel Ahnung haben. Aber gemeinsam mit dem Stab sollte eine Komödie über ihre ganze Länge wenigstens ein Lächeln entlocken. Das ist hier nicht gewährleistet. Schlechtverständliche Schnoddrigkeit ist noch kein Humor. Aber der Webfehler mag schon darin liegen, daß über dem Schmalspur-Beau M’Barack ganz Berlin in Aufruhr geraten soll.

Mit Peri Baumeister (Sammy), Denis Moschitto (Hakan), Linda Pöppel (Jacky), Lukas Reiber (Markus), Rick Kavanian (Rainer).

Berlin. Before the premiere of his new film “ Traummann „, film star Elyas M’Barak (Marvin Bosch) is interviewed by tabloid journalist Alexandra Maria Lara (Bettina Bamberger). Questions about his past throw M’Barak off track. He flees in panic, doesn’t show up for the premiere and finds as a hiding place the feminist “ Theater 3000 “ run by Lucie Heinze (Frieda), which is about to close. Lara continues her research on M’Barak; his star is falling. He falls in love with Heinze, who is emancipated to perfection, and seeks out the crony of a past robbery. He eventually makes an appearance in Heinze’s theatre and invests in her stage.

The title indicates that the protagonists don’t know much about love. But together with the staff, a comedy should at least elicit a smile over its entire length. That is not guaranteed here. Poorly comprehensible brashness is not yet humour. But the flaw may lie in the fact that the whole of Berlin is supposed to be in an uproar over the narrow-gauge beau M’Barack.

 

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