Küss mich, wenn Du willst
Jahr: 2002
Länge: 99 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Paris 2001. Charlotte Rampling (Elizabeth Lannier) will mit ihrem Mann Jacques Dutronc (Bertrand Lannier) Urlaub in Le Touquet machen. Ihre Freunde Karin Viard (Véronique) und Denis Podalydès (Jérome) sollen sich ihnen dort anschließen, und Rampling lädt auch noch die junge Mutter Clotilde Courau (Julie) mit ihrem Kleinkind in ihre Hotel-Suite ein, weshalb Dutronc, früher Couraus Liebhaber, lieber in Paris bleibt. Podalydès ist pleite, verbirgt das, und bringt die Familie in einem schäbigen Häuschen unter. Am Urlaubsort ist noch die Ehefrau Carole Bouquet (Lulu) mit ihrem krankhaft eifersüchtigen Mann Michel Blanc (Jean-Pierre), und der notorische Schürzenjäger Vincent Elbaz (Maxime). Es gibt ein munteres Durcheinander von Beziehungen. Zurück, auf einer Gartenparty, welche Rampling schmeißt, klärt sich manches, aber nicht alles.
Schauspielerisch gut besetzt, hält dieses Bäumchen-wechsle-dich Spiel die Leinwand-Zeit ganz gut durch, während der Betrachter Mühe hat, der Vielfalt der Personen zu folgen, die oben nicht alle erwähnt sind. Das spielerische Element, wegen dem die Bücher des Autors Connolly in Frankreich wohlgelitten sind, überwiegt jeden Ernst.
Mit Lou Doillon (Emilie), Sami Bouajila (Kevin), Gaspard Ulliel (Loic), Mélanie Laurent (Carole), Matthieu Boujenah (Romain), Mickel Dolmen (Rena /Nanou).