Im Westen nichts Neues

Regie:
Edward Berger
Autor:
Edward Berger
Lesley Paterson
Ian Stokell
Vorlage:
"Im Westen nichts Neues", 1929, R
Autor Vorlage:
Erich Maria Remarque
Land: BRD
Jahr: 2022
Länge: 143 min.
Format: 2,39 : 1
in Farbe

Frankreich 1917. Der deutsche Soldat Jakob Schmidt (Heinrich Gerber) stirbt im Kampf. Seine Kleidung erhält der freiwillige Schüler Felix Kammerer (Paul Bäumer), der mit Schulkameraden nach Malmaison kommt. Zwei von dreien fallen bald. Er erlebt alle Schrecken des zähen Stellungskrieges. 1918 bemüht sich eine deutsche Delegation unter Daniel Brühl (Matthias Erzberger) im Auftrage der Reichsregierung um einen Waffenstillstand mit Frankreich. Der wird mit Wirkung zum 11.November 1918 geschlossen. Der deutsche General David Striesow (Friedrichs) befiehlt für jenen Tag noch einen letzten Angriff, bei dem Kammerer fällt.

Ein hohles Weltkriegspanorama. Man kann auch verlogene Filme ansehen, wenn sie nicht langweilig sind. Dieser ist beides. Er entkernt Remarque von allem Menschlichen, die Figuren von Sprache und Hintergrund, schwelgt stattdessen in der visuellen Schönheit, ständig repetiert, des Schlachtfelds und des Schlachtens und fügt eine politische Handlungsschiene ein, die Vorurteile des kleinen Moritz portraitiert.

Mit Albrecht Schuch (Stanislaus Katczinsky), Albert Kroop (Aaron Hilmer), Moritz Klaus (Franz Müller), Thibault de Montalembert (General Foch).

France 1917. The German soldier Jakob Schmidt (Heinrich Gerber) dies in battle. His clothes are given to the volunteer schoolboy Felix Kammerer (Paul Bäumer), who comes to Malmaison with his schoolmates. Two out of three soon fall. He experiences all the horrors of the tough war of position. In 1918, a German delegation under Daniel Brühl (Matthias Erzberger) endeavours to reach an armistice with France on behalf of the German government. This is concluded with effect from 11 November 1918. The German General David Striesow (Friedrichs) orders one last attack for that day, in which Kammerer is killed.

A hollow world war panorama. You can also watch mendacious films if they are not boring. This one is both. It strips Remarque of all humanity, the characters of language and background, instead revelling in the visual beauty, constantly repeated, of the battlefield and the slaughter and adds a political plot line that portrays the prejudices of little Moritz.

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