Ich war noch niemals in New York

Regie:
Philip Stölzl
Autor:
Alexander Dydyna
Philip Stölzl
Jan Berger
Karsten Dusse
Vorlage:
"Ich war noch niemals in New York", 2007, M
Autor Vorlage:
Musik: Udo Jürgens
Libretto: Christian Struppeck, Gabriel Barylli
Land: BRD
Jahr: 2019
Länge: 124 min.
Format: 2,39 : 1
in Farbe

Die Einschaltquoten für den Fernsehstar Heike Makatsch (Lisa Wartberg) sinken. Ihre Mutter Katharina Thalbach (Maria Wartberg) fühlt sich von ihr vernachlässigt. Bei einem Sturz verliert Thalbach ihr Gedächtnis, flüchtet aus der Klinik, will ihren Jugendtraum Reisen wahrmachen und landet als blinder Passagier auf dem Kreuzfahrtschiff „Maximiliane“ – ebenso wie Makatsch, als sie sie sucht. Während der Überfahrt verliebt sich 1. Makatsch in den Darmstädter Professor Moritz Bleibtreu (Axel Staudach), 2. Ihr Maskenbildner Michael Ostrowski (Fred) in den Bordzauberer Pasquale Aleardi (Costa), 3. Thalbach in den Eintänzer Uwe Ochsenknecht (Otto), der in ihr seine kurze Liebe „Sternchen“ wiedererkennt und der Makatschs Vater ist. Doch die Träume drohen zu platzen. In New York, getrieben von ihrem starken Willen, das Glück zu finden, trifft man sich wieder.

Plastik-Musical zum Recycling von Udo Jürgens Songs. Laut, bunt, und in der Behandlung des Materials nicht nur ohne Einfälle, sondern zufrieden mit simplen Totalaufnahmen wie zu Beginn des Stummfilms und choreographisch eine drittklassige Imitation vergangener Musical-Grösse. Natürlich können die Darsteller mehr als ein bisschen Sitcom. Aber es war wohl niemand da, der ihnen etwas abverlangte.

Mit Marlon Schramm (Florian), Stefan Kurt (Kapitän), Andreja Schneider (Edita), Mat Schuh (James).

Lieder: „Vielen Dank für die Blumen“, Musik: Udo Jürgens, Text: Siegfried Rab, „Ich war noch niemals in New York“, Musik: Udo Jürgens „Aber bitte mit Sahne“, Musik: Udo Jürgens Text: Eckard Hachfeld, Wolfgang Spahr, „Griechischer Wein“, „Alles was gut tut“, „Mit 66 Jahren“, „Gib mir Deine Angst“, Musik: Udo Jürgens, „17 Jahr, blondes Haar“, Musik: Udo Jürgens, Text: Udo Jürgens, Thomas Hörbiger „Liebe ohne Leiden“, Musik: Udo Jürgens, „Zeig mir den Platz an der Sonne“, Musik: Udo Jürgens, Text: Eckard Hachfeld, „Was ich Dir sagen will“: Musik: Udo Jürgens, Text: Joachim Fuchsberger, „Ich will, ich kann“, „Bleib doch bis zum Frühstück“, Musik: Udo Jürgens, „Illusionen“, Musik: Udo Jürgens, Text: Alexandra, „Ich war noch niemals in New York“, „Ich weiß, was ich will“, Musik: Udo Jürgens, „Merci Cheri“, „Immer wieder geht die Sonne auf“, Musik: Udo Jürgens, Text: Udo Jürgens, Thomas Hörbiger, „Heute beginnt der Rest Deines Lebens“, Musik: Udo Jürgens.

The ratings for the TV star Heike Makatsch (Lisa Wartberg) are falling. Her mother Katharina Thalbach (Maria Wartberg) feels neglected by her. Thalbach loses her memory in a fall, escapes from the clinic, wants to make her childhood dream of travelling come true and ends up as a stowaway on the cruise ship „Maximiliane“ – as does Makatsch when she comes looking for her. During the crossing, 1. Makatsch falls in love with the Darmstadt professor Moritz Bleibtreu (Axel Staudach), 2. her make-up artist Michael Ostrowski (Fred) with the on-board magician Pasquale Aleardi (Costa), 3. Thalbach with the gigolo Uwe Ochsenknecht (Otto), who recognises in her his brief love „Sternchen“ and who is Makatsch’s father. But the dreams threaten to burst. In New York, driven by their strong will to find happiness, they meet again.

Plastic musical to recycle Udo Jürgens songs. Loud, colourful, and in its treatment of the material not only devoid of ideas, but content with simple long shots like at the beginning of the silent film and choreographically a third-rate imitation of past musical greatness. Of course, the actors can do more than a bit of sitcom. But there was probably no one there to demand anything of them.

 

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