Downton Abbey

Regie:
Michael Engler
Autor:
Julian Fellowes
Land: GB
Jahr: 2019
Länge: 118 min.
Format: 2,39 : 1
in Farbe

Downton Abbey, Yorkshire, 1927. Ein Briefbote stellt hohe Post zu: König Simon Jones (Georg V) und Gemahlin wollen auf der Durchreise auf dem Landsitz übernachten. Maggie Smith (Violet Crawley) will ihr Wiedersehen mit ihrer Cousine Imelda Staunton (Maud Bagshaw), Hofdame der Königin, dazu nutzen, dass diese Familienbesitz nicht ihrer Zofe Tuppence Middleton (Lucy Smith) vermacht, sondern dem Hausherrn Hugh Bonneville (Robert Crowley, Lord Grantham). Dessen irischer Schwiegersohn und Witwer Allen Leech (Tom Branson) fühlt sich überwacht, verhindert aber selbst ein Attentat auf den König. Das Personal rebelliert dagegen, daß das königliche Paar nur seine eigenen Dienstboten für den Service sorgen lassen will, und trickst diese aus. Die Hausherren beschließen, das Anwesen nicht zu verkaufen. Bagshaw erklärt, daß Middleton ihre leibliche Tochter ist, und Leech und Middleton entdecken Gefühle füreinander. Smith kündigt ohne Angst und Reue ihr baldiges Ableben an.

Wenn ein Haus im Mittelpunkt steht, dessen Langlebigkeit und Bedeutung mehrfach betont wird, so kann der Rest nur Anekdote sein. So picken die Autoren hier und da etwas auf, spinnen das Garn der Fernsehserie etwas weiter, haben es aber im Schutz der Mauern gar nicht nötig, sich auf irgendetwas wirklich einzulassen. Ohne Höhepunkte (abgesehen von ein paar Dialog-Pointen), aber im Kern und im Dekor ohne Makel – man lässt ja auch das Zeitgeschehen nicht ins Haus.

Mit Magtthew Goode (Henry Talbot), Geraldine James (Queen Mary), Joanne Froggatt (Anna Bates), Max Brown (Richard Ellis), Elizabeth McGovern (Cora Crawley), Mark Addy (Mr. Bakewell)

 

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