Die Fabelmans

Originaltitel:
The Fabelmans
Regie:
Steven Spielberg
Autor:
Steven Spielberg
Tony Kushner
Land: USA
Jahr: 2022
Länge: 145 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

New Jersey, 10. Januar 1952. Computeringenieur Paul Dano (Burt Fabelman) und seine Frau Michelle Williams (Mitzi Fabelman) überreden ihren kleinen Sohn Mateo Zoryan (Sammy Fabelman), mit ihnen den Film „Die größte Schau der Welt“ von Cecil B. deMille anzusehen. Das führt dazu, daß er selber Filmregisseur werden will. Er dreht auf 8mm. Die Familie und Danos Kollege und Freund Seth Rogen (Bennie Loewy) ziehen nach Phoenix, Arizona, wo Dano eine bessere Stellung bekommt. Dano hat kaum Zeit für die Familie, Gabriel Labelle (Sammy Fabelman) inszeniert regelrechte Western und Kriegsfilm mit seinen Schulkameraden. 1964 steht ein weiterer beruflich veranlasster Umzug nach Saratoga, Kalifornien an. Rogen kommt nicht mit. In der Familie kriselt es, denn Williams hatte eine Affäre mit Rogen. Es kommt zur Scheidung. LaBelle muß währenddessen gegen Antisemitismus an der Schule kämpfen. Er filmt wieder, was er zunächst unterbrochen hatte. In Los Angeles bewirbt er sich bei Filmstudios, erhält schließlich Antwort und lernt die Legende David Lynch (John Ford) kennen.

Spielberg erzählt hier, leicht verfremdet, seine eigene Geschichte. Sie erhellt etwas in seinen Filmen: mit Action, dem äußeren, kann er bestens umgehen. Mit Innerlichkeiten, den Gefühlen, nicht – hier sehen wir häufig peinliche Zähigkeit. In diesem Film, wo ähnliches passiert, wird der Hintergrund klar, auch dem biederen Bürgertum geschuldet. Einige gute Szenen, sonst überlang und außerhalb des filmhistorischen Gedankens distanzfrei und öde.

Mit Chloe East (Monica Sherwood), Sam Rechner (Logan Hall), Judd Hirsch (Onkel Boris).

New Jersey, 10 January 1952: Computer engineer Paul Dano (Burt Fabelman) and his wife Michelle Williams (Mitzi Fabelman) persuade their young son Mateo Zoryan (Sammy Fabelman) to watch the film „The Greatest Show on Earth“ by Cecil B. deMille with them. This makes him want to become a film director. He shoots on 8mm. The family and Dano’s colleague and friend Seth Rogen (Bennie Loewy) move to Phoenix, Arizona, where Dano gets a better position. Dano has hardly any time for his family, Gabriel Labelle (Sammy Fabelman) directs regular westerns and war films with his schoolmates. In 1964, another job-related move to Saratoga, California is on the cards. Rogen does not come with him. There is a crisis in the family because Williams had an affair with Rogen. It comes to divorce. Meanwhile, LaBelle has to fight anti-Semitism at school. He resumes filming, which he had initially interrupted. In Los Angeles, he applies to film studios, finally receives an answer and meets the legend David Lynch (John Ford).

Spielberg tells his own story here, slightly alienated. It illuminates something in his films: he is very good with action, the external.Not so much with the inner feelings – here we often see embarrassing tenacity.In this film, where something similar happens, the background becomes clear, also due to the staid bourgeoisie.A few good scenes, otherwise overlong and distanced and dull outside of the historical film idea.

 

 

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