Die Augen der Mumie Ma

Regie:
Ernst Lubitsch
Autor:
Hans Kräly
Emil Rameau
Land: D
Jahr: 1918
Länge: 59 min.
Format: 1,33 : 1
schwarz-weiß

Ägypten. Der Maler Harry Liedtke (Albert Wendland) erspäht auf einem Wüstenspaziergang das Arabermädchen Pola Negri (Ma); sie erspäht ihn. Später im Palasthotel hört er, daß Max Laurence (Fürst Hohenfels) vergeblich Führer zur Grabkammer der Königin Ma sucht, die Unglück bringen soll – ihre Augen leben. Liedtke selbst lässt sich dahin führen, und Bewacher Emil Jannings (Radu) wird zu seinem Feind, als Liedtke den Schwindel der «lebenden Augen» aufdeckt und Negri mitnimmt, die sich im Banne von Jannings befindet. Jannings irrt durch die Wüste – Laurence bringt ihn als Diener nach Berlin, und Liedtke Negri.. Jannings schwört bei Osiris, Negri wiederzufinden. Negri erhält Unterricht, der sie nicht interessiert. Auf ihrem Début-Tee bei Liedtke finden alle, sie müsse zum Varieté. Der Agent (Bernhardi) arrangiert das. 2 Monate später. Laurence besucht das « Alhambra », wo Negri erfolgreich ist. Jannings erkennt sie. Auf der Kunstausstellung lernt Laurence Liedtke kennen und will von ihm ein Porträt von Negri kaufen – gegen den Willen von Negri. Jannings sieht das Portrait und sticht mit dem Messer hinein. Später, als Liedtke den Fürsten besucht, schleicht Jannings sich zu Negri, bedroht sie mit dem Messer. Liedtke und Laurence finden beide tot… Stummfilm.

Da die Gesellschaftszenerie in Berlin nicht ausgelotet wird, der transzendente Gehalt der Geschichte noch weniger, sind die Attraktionen des Films Pola Negri (mehr) und Emil Jannings (weniger). Negri, die, aus Polen kommend, mit diesem Film ihren Durchbruch in Deutschland fand, zeigt gelegentlich Charisma. Ein erfolgreicher, aber kein großer Lubitsch…

Mit Margarete Kupfer (Lehrerin).

Egypt. The painter Harry Liedtke (Albert Wendland) spots the Arab girl Pola Negri (Ma) on a walk in the desert; she spots him. Later, at the palace hotel, he hears that Max Laurence (Prince Hohenfels) is vainly seeking guides to Queen Ma’s burial chamber, which is said to bring bad luck – her eyes are alive. Liedtke himself allows himself to be led there, and guard Emil Jannings (Radu) becomes his enemy when Liedtke uncovers the hoax of the „living eyes“ and takes Negri, who is under Jannings‘ spell. Jannings wanders through the desert – Laurence brings him to Berlin as a servant, and Liedtke Negri…. Jannings swears by Osiris to find Negri again. Negri receives lessons that do not interest her. At her début tea at Liedtke’s, everyone thinks she must go to vaudeville. The agent (Bernhardi) arranges it. 2 months later. Laurence visits the “ Alhambra “ where Negri is successful. Jannings recognises her. At the art exhibition Laurence meets Liedtke and wants to buy a portrait of Negri from him – against Negri’s will. Jannings sees the portrait and stabs it with a knife. Later, when Liedtke visits the prince, Jannings sneaks up to Negri, threatens her with the knife. Liedtke and Laurence find them both dead… Silent film.

Since the social scene in Berlin is not explored, the transcendent content of the story even less, the attractions of the film are Pola Negri (more) and Emil Jannings (less). Negri, who, coming from Poland, found her breakthrough in Germany with this film, occasionally shows charisma. A successful, but not a great Lubitsch…

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