Cuba Cabana

Regie:
Fritz Peter Buch
Autor:
Fritz Peter Buch
Idee:
Tibor Yost
Land: BRD
Jahr: 1952
Länge: 87 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

München. Zeitungsreporter O.W.Fischer (Robert Tomsen) und Photograph Hans Richter (Billie) besorgen sich von der Zeitung den Auftrag, über den Ölkonflikt in Puerto Antonio zu berichten. Dort soll eine Ölgesellschaft nach Parlamentsbeschluß verstaatlicht werden. Beim Stierkampf entdeckt Fischer dort im Publikum Zarah Leander (Arabella) und besucht sie in ihrem Nachtclub ‚Cuba Cabana‘. Doch dann muß er zur Ölgesellschaft, Richter schießt verbotenerweise ein Photo und wird verhaftet; Fischer flüchtet zu Leander. Die besucht ihren Ex-Liebhaber, Gouverneur Paul Hartmann (Ramon). Sie leugnet ihre Bekanntschaft mit Fischer; sie bittet um Freilassung von Richter. Doch Hartmann lässt erst einmal erfolglos den Nachtclub durchsuchen und lässt dann Richter nur frei, damit er die Polizei zu Fischer führe. Als auch Fischer gefangen ist, erreicht Leander, daß er das Land verlassen darf und ihm die Todesstrafe erspart bleibt. Sie, die mit ihm gehen wollte, erkennt, daß der Reporter jedoch nie für sie Zeit haben wird. Fischer und Richter verlassen das Land allein – mit Kurs auf Amazonas.

Die dürftige Handlung, die atemlos beginnt und dann versandet, wird flankiert durch eine in hohem Masse überraschende Affektion, die O.W. Fischer in seiner Rolle für Zarah Leander entwickelt. Doch sie, mit ihrer verdeckten Liebesbeziehung zu Paul Hartmann, und ihre allseitige Verehrung als Ikone, sind das nahezu einzige Asset des Films, der an Leanders große Zeiten gemahnt.

Mit Eduard Linkers (Honneg), Harald Mannl (Chefredakteur), Karl Meixner (Pandulkar), Gérard Tichy (Polizei-Oberst), Werner Lieven (Pedro Alvarez).

Lieder: „Eine Frau in meinen Jahren“, „Sag mir nie wieder Je t’aime“, „Schatten der Vergangenheit„ „Und wenn’s auch Sünde war“, „Du machst mich so nervös“, „Cuba Cabana“, Musik: Heino Gaze Text: Bruno Balz

Munich. Newspaper reporter O.W. Fischer (Robert Tomsen) and photographer Hans Richter (Billie) are commissioned by the newspaper to report on the oil conflict in Puerto Antonio. An oil company there is to be nationalised following a parliamentary decision. During a bullfight, Fischer discovers Zarah Leander (Arabella) in the audience and visits her in her nightclub ‘Cuba Cabana’. But then he has to go to the oil company, Richter takes a forbidden photo and is arrested; Fischer flees to Leander. She visits her ex-lover, Governor Paul Hartmann (Ramon). She denies her acquaintance with Fischer; she asks for Richter’s release. But Hartmann first has the nightclub searched without success and then only releases Richter so that he can lead the police to Fischer. When Fischer is also caught, Leander manages to get him to leave the country and spare him the death penalty. She, who wanted to go with him, realises that the reporter will never have time for her. Fischer and Richter leave the country alone – heading for Amazonas.

The meagre plot, which begins breathlessly and then peters out, is flanked by a highly surprising affection that O.W. Fischer develops for Zarah Leander in his role. But she, with her hidden love affair with Paul Hartmann and her universal adoration as an icon, is almost the only asset of the film that reminds us of Leander’s great times.

 

 

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