Zwölf Sekunden bis zur Ewigkeit
Jahr: 1957
Länge: 71 min.
Format:
schwarz-weiß
Toronto, Freitag, 12. Juli, 18 Uhr. Betty McDowall (Lucille Walker) will ihren Mann, den Kassier Lee Patterson (Colin Walker) aus der South Yorck Branch der Crown Canada Bank ins Wochendende abholen. Sie hat den 6-jährigen Sohn Vincent Winter (Steven Walker) bei sich. Patterson und der Filialeiter Alan Gifford (George Foster) werden beim Verschliessen der Gelder in den Tresorraum abgelenkt. Winter schlüpft hinein und wird versehentlich eingeschlossen mit einem Zeitschloss für 63 Stunden. Hilfe wird geholt; die Ärzte rechnen für 12 Stunden Atemluft aus. Der Spezialist Robert Beatty (Pete Dawson) ist erst nicht aufzufinden; das Schweissen des Tresors versagt. Doch dann wird Beatty mit Hilfe der Medienöffentlichkeit gefunden. Verfolgt vom ganzen Kontinent, kann der Junge bewußtlos in letzter Sekunde geborgen werden.
Thriller, der ursprünglich vom Spezialisten Hailey fürs Fernsehen geschrieben wurde. Nüchtern, unsentimental, mit Betonung der professionellen Position des einzelnen, bleibt der Film ansehnlich. Wenn man es nicht gesagt bekäme: dass Sean Connery als einer der Schweisser hier seine erste Sprechrolle hat, bliebe unbemerkt.
Mit Robert Ayres (Inspektor Andrews), Larry Cross (Rundfunkreporter), Sandra Francis (Evelyn Webb), Gordon Tanner (Dr. Hewitson), Jack Cunningham (Max Jarvis).