Zwischen Strom und Steppe

Regie:
Geza von Bolvary
Autor:
Hans Gustl Kernmayr
S.S. von Varady
Geza von Bolvary
Vorlage:
"Zwischen Strom und Steppe", 1936, R
Autor Vorlage:
Michael Zorn
Land: H-D
Jahr: 1939
Länge: 80 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

An der Theiss. Der „Landstreicher“ Attila Hörbiger (Silo) wird von Unbekannten niedergestochen und von den Fischern eines Dorfes aufgenommen. Heidemarie Hatheyer (Maria Renka), Frau des Fischers Hellmuth Bergmann (Sandor Renka), verliebt sich in ihn. Bergmann hat ein Verhältnis mit der Zigeunerin Margit Symo (Panna), deren Geliebter Zoltán Greguss (Lassi) ihn ersticht. Da er Hörbigers Messer benutzt hat, gerät Hörbiger unter Mordverdacht. Der stellt Greguss, kämpft mit ihm, Greguss ertrinkt in den Fluten. Hatheyer hat das Dorf verlassen. Hörbiger, der das Bein gebrochen hat, das steif bleibt, wird sesshaft und Fährmann. Hatheyer kommt zu ihm.

Diese deutsche Version des -mit anderer Besetzung gedrehten – ungarischen Films „Tiszavirag“ soll romantisch sein, ist aber so behäbig, dass nur das Charisma von Hörbiger und Hatheyer noch hilft.

Mit Waldemar Leitgeb (Stephan), Charlotte Schellhorn (Agnes), Willi Schur (Paku).

Lied: „Ewig singt unser Fluss sein altes Lied“ Musik: Dénes von Buday, Text: Josef Petrak.