Zu heiß zum Anfassen

Im japanisch-chinesischen Krieg ringen die Wochenschau-Reporter Clark Gable (Christopher Hunter) von Union Newsreel und Walter Pidgeon (William Dennis) von Atlas Newsreel um brauchbares Material. Gable inszeniert einen Bombenangriff. Als sein Kollege Pidgeon einen Notflug fingiert, mit dem angeblich Choleraserum transportiert wird, kommt Gable dazwischen. Aber er rettet die Pilotin Myrna Loy (Alma Harding) vor einem Crash. Mit Tricks lockt er Loy in eine Stellung bei seinem Chef Walter Connolly (Gabby MacArthur) nach New York. Obwohl seine Tricks herauskommen, machen er und Loy sensationelle Aufnahmen aus dem Flugzeug von einem brennenden Schiff vor der Küste. Durch Machenschaften Pidgeons verlieren Gable und Loy ihren Job. Gable und Pidgeon versuchen nun, verdeckt Loys geplante Expedition nach dem Amazonas an den Monitofluß zu finanzieren, wo sie nach ihrem von Indianern verschleppten Bruder George Peter Lynn (Harry Harding) suchen will. Bald sind Gable und Pidgeon wieder Rivalen. Die Rettung des Bruders gelingt, und Loys Sympathie für Gable erneuert sich… Gable hat sich über die tatsächliche Wochenschauarbeit informiert, und wenn der Film ein Maßstab dafür ist, dann handelte es überwiegend um Betrug. Die Handlung ist grotesk und konstruiert. Heftige Emotionen verbergen sich hinter Kaltschnäuzigkeit. Ein großer Erfolg damals; aber während die erste Stunde durchaus unterhält, verläuft sich die Spannung während der Suche nach dem Bruder im Amazonas, und Längen sind zu beklagen….

Mit Leo Carillo (Joselito), Johnny Hines (Parsons), Virginia Weidler (Hulda Harding), Betty Ross Clarke (Mrs. Harding), Henry Kolker („Pearly“ Todd).