Ziemlich beste Freunde

Originaltitel:
Intouchables
Regie:
Eric Toledano
Olivier Nakache
Autor:
Eric Toledano
Olivier Nakache
Vorlage:
"Le second souffle", 2001, Bio
Autor Vorlage:
Philippe Pozzo di Borgo
Land: F
Jahr: 2011
Länge: 108 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Paris. Im Maserati narren der Querschnittsgelähmte Francois Cluzet (Philippe) und am Steuer sein Pfleger Omar Sy (Bakari Idris, genannt: Driss) die Polizei. Rückblende. Der Senegalese Sy stellt sich bei Cluzet, der einen Pfleger sucht, vor. Doch statt der begehrten Bestätigung der Bewerbung für das Arbeitsamt stellt Cluzet Sy für einen Monat auf Probe ein. Sy wohnt in dessen luxuriösen Palais in St. Germain des Prés in der Pariser Innenstadt. Cluzet stört Sys kriminelle Vergangenheit nicht. Die konträre, direkte Lebensart von Sy tut Cluzet dem Witwer Cluzet gut; man entwickelt freundschaftliche Gefühle. Sy malt, geht mit Cluzet zum Paragliden, von dem Cluzets lähmende Verletzung statt. Sy regelt auch einige familiäre Dinge Cluzets. Sy verlässt Cluzet, als ihm seine Familie zu nahe rückt. Sein Nachfolger muß enttäuschen. Die Hausdame Anne Le Ny (Yvonne) holt Sy zurück, der eine persönliche Begegnung Cluzets mit seiner Brieffreundin Dorotheé Briere Meritte (Eleonore) arrangiert.

Zwar auf der realen Basis der Geschichte des Pommery-Managers Pozzo di Borgo, aber pure, skizzenhafte Sozialromantik, die vom Spiel der Hauptdarsteller lebt und Probleme unterschlägt. Unterhaltsam und komödiantisch, aber etwas gedehnt.

Mit Audrey Fleurot (Magalie), Clotilde Mollet (Marcelle), Alba Gaia Bellugi (Elisa), Salimata Kamaté (Fatou), Cyril Mendy (Adama).