Zaubernächte in Rio

New York. Die jungverheiratete Janice Paige (Elvira Kant) ist eifersüchtig. Als ihr Mann Don DeFore (Michael Kant) eine gemeinsame Kreuzfahrt aus geschäftlichen Gründen verschieben will, gibt sie vor, alleine zu reisen, schickt aber an ihrer Stelle die Barsängerin Doris Day (Georgia Garret) unter ihrem Namen aufs Schiff. So kann sie heimlich in New York ihren Mann überwachen. DeFore widerrum engagiert den Detektiv Jack Carson (Peter Virgil), damit der seine Frau auf der Reise überwache. Carson verliebt sich in Doris Day; die wird in Rio de Janeiro wegen ihres New Yorker prominenten Namens „Elvira Kant“ für eine Show engagiert, als Page und DeFore in getrennten Fliegern ebenfalls nach Rio jetten, um dort nach dem rechten zu sehen.

Hätte Michael Curtiz nicht eine zu schwere Hand, aus diesem Film hätte eine bezaubernd leichte Komödie werden können. Sie ist dennoch ansehnlich. Doris Day wirkt keck wie Ginger Rogers, statt die ihr nachgesagte Biederkeit auszustrahlen. Es gibt Kabinettstückchen wie den Auftritt des Schiffsarztes, den Auftritt von Levant und Carson mit Johnny Bernes, dem betrunkenen Gast.

Mit Oscar Levant (Oscar Farrar), Szöke Szakall (Onkel Lazlo) Fortunio Bonanova (Plinio), Eric Blore (Schiffsarzt), Franklin Pangborn (Empfangschef des Hotels Atlantic in Rio), Leslie Brooks (Miss Medwick).

Lieder: „I’m in Love“, „Its you or no One for Me“, „The Tourist Trade“, „Put it in a Box“, „Its Magic“, „Run, Run, Run“, Musik: Jules Styne, Text: Sammy Kahn