Zärtliche Chaoten

Nachdem sie bei den Dreharbeiten zu einem Karl May-Film versagt haben, fahren die Freunde Michael Winslow (Walker), Thomas Gottschalk (Ricky) und Helmut Fischer (Edmund Schmidgruber) von Jogoslawien heim und kommen durch Rosenhof, wo sie sich in die hilflose Dey Young (Rosi Sonne) verlieben und um sie rivalisieren. Nach einer wilden Nacht, niemand kann sich an etwas erinnern, erfahren sie von Young, sie sei schwanger, ohne dass sie sagen könnte, wer von den dreien Vater ist. Gemeinsam versuchen sie im Hotel, als Vertreter, oder als Gesangstrio Geld zu verdienen, um die Zukunft des Kindes zu sichern. Am Ende gebärt Young Drillinge. Ein Kind davon ist farbig wie Winslow.

Von Gottlieb unauffällig inszeniert, entfaltet diese Komödie Gottschalks in zurückhaltenden Blödeleien Charme – sie lebt aber von den Charakteren, um welche die Handlung aufgebaut ist. Trash im guten Sinne.

Mit Dieter Augustin (Schroeder), Herbert Fux (Penner), Pierre Brice (Pierre Brice), Harald Leipnitz (Filmregisseur), Ottfried Fischer (Hotelkoch), Ossy Kolmann (Apotheker), Ernst H. Hilbich (Wohnungsmakler), Ludwig Haas (Hoteldirektor).