Zabriskie Point

Los Angeles 1969. Der Student Mark Frechette (Mark) gerät in Unruhen an der Universität und kauft einen Revolver, um seine Kommilitonen gegen die Polizei zu unterstützen. Bei der Erschiessung eines Polizisten kommt ihm ein anderer zuvor. Dennoch ergreift Mark mit einer gestohlenen Cessna die Flucht. Unterwegs begegnet er Daria Halprin (Daria), die gelegentlich als Sekretärin jobt. Jetzt ist sie mit dem Auto nach Phoenix zu einer geschäftlichen Verhandlung mit ihrem Chef Rod Taylor (Lee Allen) unterwegs. In Death Valley lieben Frechette und Halprin einander. Frechette entschließt sich, die Cessna bunt zu bemalen und zurückzufliegen. Nach seiner Landung wird er von der Polizei erschossen. Halprin hört das im Radio. Sie betritt die auf dem Berg gelegene Villa, wo grosse Verhandlungen Taylors über Landentwicklung laufen, Dann macht sie sich davon und sieht, wie das Anwesen und vielen Explosionen zerstört wird.

Die Themen der Handlung (Studentenrevolte, Geschäft, Polizeieinsätze) sind unwichtig in diesem Film. Wie immer bei Antonioni, sind es die Bilder von Landschaft, Gesichtern, Wüste, Stadt, auf die es ankommt. Deshalb den Film in guter Bildqualität und im richtigen Format sehen – sonst droht er, unterzugehen.

Mit Paul Fix (Eigentümer des Coffee Shops), G.D. Spradlin (Allens Partner), Bill Garaway (Morty, Student), Kathleen Cleaver (Kathleen), Harrison Ford (Flughafenarbeiter).