Yellow Submarine

Regie:
George Dunning
Autor:
Lee Minoff
Al Brodax
Jack Mendelsohn
Erich Segal
Land: GB
Jahr: 1968
Länge: 82 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe

Zeichenfilm. Im Pepperland wird ein Konzert von Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band von einer Invasion der Blaumiesen unterbrochen, die Musik hassen und ihre Opfer erstarren lassen. Dirigent Fred kann entkommen. Der Bürgermeister schickt ihn in einem gelben Unterseeboot nach Liverpool. Dort trifft er auf Ringo und mobilisiert den Rest der Beatles, um Pepperland zu retten. Auf der Rückfahrt mit ihrem U-Boot durchqueren sie fünf verschiedene Meere und lesen den Nowhere-Man auf. In Pepperland verkleiden sie sich als Blaumiese. Bewaffnet mit Liebe und Musik überrollen sie die Blaumiesen und befreien Pepperland.

Der Versuch, die Persönlichkeiten der einzelnen Beatles zu abstrahieren und auf Trickfilmfiguren zu übertragen ist in seiner biederen Harmlosigkeit gealtert. Der Film ist mehr Nummerrevue als Erzählung. In seiner Mixtur von Alice im Wunderland, dem Dieb von Bagdad, dem Stil von Dali und anderen Elementen, und mit seiner Musik, deren Songs Denkmäler der Hippie-Generation sind, macht er noch immer nostalgische Freude.

Lieder: „Yellow Submarine“, „When I’m Sixty Four“, „Nowhere Man“, „Lucy in the Sky with Diamonds“, „Eleanor Rigby“, „All You Need is Love“, „Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band“, „A Day in the Life“, „All Together Now“: Text und Musik John Lennon, Paul McCartney, „It’s All Too Much“, „Only a Northern Song“, Text und Musik: George Harrison, „March of the Meanies“, „Pepperland“, „Pepperland Laid Waste“, „Sea of Holes“, Sea of Monsters“, „Sea of Time“: Text und Musik: George Martin.