Yamakasi – die Samurai der Moderne
Charles Perriere
Philippe Lyon
Julien Seri
Jahr: 2001
Länge: 87 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Paris, Banlieu. Eine junge Gruppe von Fassadenkletterern aller Hautfarben foppt die Polizei und ist das Idol der Kinder. Der kleine Nassim Faid (Djamel) hat einen Herzfehler und überanstrengt sich beim Versuch, wie ein „Yamakasi“ zu sein. Das Herz muß transplantiert werden; die Kosten des Transports des Spenderherzen, 400.000 Franc, sind privat zu zahlen. Die Yamakasi fühlen sich verantwortlich; ebenso der ihnen befreundete Polizist Maher Kamoun (Vincent). Der blitzt bei seinem Staatsekretär ab; die „Yamakasi“ brechen hingegen in die Feudalwohnungen der Verwaltungsräte der Organisation ein, die für solche Transporte verantwortlich sind. Sie stehlen Bargeld und Wertgegenstände, mit denen sie die Summe aufbringen. Kamoun quittiert den Dienst… Eine Robin Hood Geschichte. Nur dass die Bösen die Repräsentanten der demokratischen Republik und nicht einer Diktatur sind. Ideologisch eindimensional, aber in den Kletter- und Actionszenen mit Freude zu betrachten.
Mit den Yamakasi Chau Belle Dinh (Oliver Chan, „Baseball), Williams Belle (Bruno Devis, „die Spinne“), Malik Diouf („das Wiesel“), Yann Hnautra („Zikmu“), Guylan N’Gouba Boyeke (Abdu N’Goto, „die Rakete“), Charles Perriere (Osman Bana, „Sitting Bull“), Laurent Piemontesi (Jean Michel Le Cas, „Tango“), ferner Bruno Flender (Michelin), Afida Tari (Fatima), Amedl Djemel (Aila), Frédéric Pellegay (Fretin), Gérald Morales (Chefarzt Le Tronc), Pascal Léger (Kommissar Orsini).