Wyatt Earp. Das Leben einer Legende

Der junge Kevin Costner (Wyatt Earp, 1848 – 1929) verliert seine Frau. Er wird Büffeljäger, später Polizist in Wichita und Dodge City. 1879 kommt er nach Tombstone, wo er mit seinen Brüdern und Dennis Quaid (Doc Holiday) 1881 im Gunfight am O.K. Corral die Gang von Jeff Fahey (Ike Clanton) überwiegend tötet. Danach jagt er die Mörder seiner Brüder, die er niederschießt.

Earp episch: Kasdan bietet triviale Taschenpsychologie in Charakterformung aus der Jugend Earps, um das zu erklären, was er hinterher als das Geschehen innerhalb der Earp-Familie und in der Rache an der Famile Clanton ausgibt. Das ist fad. Lebhafter wirds in seiner Zeit als Sheriff ab 1873, obwohl Costner auf hölzernster Darstellung beharrt. Earp bleibt als gelogene Legende stets besser denn als historische Figur, weshalb „My Darling Clementine“ (1946, Regie: John Ford) immer die Nase weit vorn haben wird.

Mit Gene Hackman (Nicholas Earp), David Andrews (James Earp) Linden Ashley (Morgan Earp), Joanna Going (Josie Marcus), Mark Harmon (Johnny Behan), Michael Madsen (Virgil Earp), Catherine O’Hara (Allie Earp), Bill Pullman (Ed Masterson), Isabella Rossellini (Bid Nose Kate), Tom Sizemore (Bat Masterson), JoBeth Williams (Bessie Earp).