Wunderbare Zeiten

Originaltitel:
This Happy Breed
Regie:
David Lean
Autor:
David Lean
Ronald Neame
Anthony Havelock-Alan
Vorlage:
"This Happy Breed", 1942, St
Autor Vorlage:
Noel Coward
Land: GB
Jahr: 1944
Länge: 105 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

London 1919 – 1939. Robert Newton (Frank Gibbons), aus dem Krieg zurück, zieht mit seiner Frau Celia Johnson (Ethel Gibbons), deren Schwester Alison Leggart (Tante Sylvia) und beider Mutter Amy Veness (Mrs. Flint) und den Kindern John Blythe (Reg) und Kay Walsh (Queenie) in das Haus Sycamore Road 17 in Clapham, das genau wie alle Nachbarhäuser aussieht. 1924 gehts zur Empire-Exhibition, 1925 kommt ein Radio ins Haus. Kurz darauf engagieren sich Blythe und sein Freund Guy Verney (Sam Ledbetter) beim Generalstreik. 1929 heiratet Blythe Betty Fleetwood (Phyllis); Walsh, die Rosinen im Kopf hat, gibt dem Nachbarssohn John Mills (Billy Mitchell) einen Korb und brennt mit einem verheirateten Mann durch. Johnson bricht komplett mit Walsh; aber als Mills zurückkehrt, der sie unglücklich in Frankreich traf, verzeiht sie ihr.. Mills muß als Seemann in den fernen Osten. Walsh besucht ihn. Newton und Gibbons hüten beider Kind und ziehen in eine Etagenwohnung.

Die Engländer seien ein Volk von Gärtnern, sagt der Familienvater im Film, der das Loblied des Mittelstandes singt und ihn im Pflanzentempo zeigt. Szene auf Szene gewinnt das Bild an Farbe, obwohl das Technicolor des Films stets etwas grau bleibt. Sympathisch, aber verstaubt.

Mit Eileen Erskine (Vi), Stanley Holloway (Bob Mitchell), Merle Tottenham (Edie).