World Trade Center

Regie:
Oliver Stone
Autor:
Andrea Berloff
Land: USA
Jahr: 2006
Länge: 124 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

New York, 11. September 2001. Polizeisergeant Nicolas Cage (John Mc Loughlin) begibt am frühen Morgen zur Arbeit, und wird bald zum World Trade Center geschickt, wo er und seine Leute bei der Evakuierung des ersten Turms helfen sollen, der brennt. Schon unterwegs kommen Gerüchte auf, auch der zweite Turm sei von einem Flugzeug getroffen worden. An Ort und Stelle will er mit einigen Freiwilligen in die oberen Stockwerke vordringen, um den Leuten zu helfen. Doch gerade als sie im Gebäude ihre Ausrüstung beieinander haben, stürzt der Turm ein und sie werden zwischen dem ersten und zweiten Turm verschüttet. Nur sein Mann Jay Hernandez (Domick Pezzulo) kann sich bwegen, er und Michael Pena (Will Jimeno) sind eingezwängt. Doch der Einsturz des zweiten Turms erwischt auch Hernandez, der sich erschießt. Erst am Morgen des 12. September werden die beiden von Rettungsmannschaften gehört, werden befreit und kommen heim zu ihren Familien.

Ein klischeebeladenes Resumee von etwas mehr als 24 Stunden, mit Nebenplots und Schilderungen des familiären Umfelds der Helden. Die Schilderung des Tagesbeginns bleibt gut: der 11. September war einfach zu dramatisch, um nicht stets zu fesseln, aber Stone scheint an der Sache kein Interesse zu haben und liefert eine inszenatorisch unengagierte Auftragsarbeit ab.

Mit Maggie Gyllenhaal (Allison Jimeno), Maria Bella (Donna McLoughlin), Stephen Dorff (Scott Strauss), Michael Shannon (Dave Karnes),