Wir warten in Ashiya

Ashiya, Japan. Richard Widmark (Oberst Glenn Stevenson) vom ‚Air Rescue Service‘ der US Air Force leitet die Rettungsaktion zweier US-Flugzeuge für japanische Schiffbrüchige bei einem Taifun im chinesischen Meer. Die Männer reflektieren während des Einsatzes in Rückblenden ihre Erlebnisse – wie George Chakiris (John Gregg) 1959 durch einen Rettungseinsatz in einer Lawinenkatastrophe in Italien einen Schock davontrug, weil er den Tod einiger Menschen nicht ertragen konnte, wie Widmark in Manila 1941 seine Frau Shirley Knight (Caroline Gordon) kennenlernte und in japanischer Gefangenschaft verlor, weil ihr ein Offizier keine Medikamente geben wollte, wie Yul Brynner (Sgt. Mike Yakashima) 1942 in Tunesien seine frische Liebe Dani?le Gaubert (Leila) durch den Krieg verlor…Die Männer retten die Schiffbrüchigen.

Ein früher Fall von politischer Korrektheit. Der Film predigt die Versöhnung mit dem vormaligen Kriegsgegnern und er versucht sich in – eindimensionalen – Erklärungen von Charakterentwicklung. Grossen Raum haben die Rückblenden, aber die grossen Gefühle, von denen sie permanent erzählen, können sie in keinem Moment vermitteln. Gut gemeint bleibt das Gegenteil von gut.

Mit Eiko Taki (Tomiko), Joe de Reda (Sgt. Randy Smith).