Winterkartoffelknödel
Ed Herzog
Kerstin Schmidbauer
Jahr: 2014
Länge: 93 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Niederkaltenkirchen. Eine Serie von Todesfällen trifft die Familie (Neuhofer). Erst stirbt der Vater Erich Hinterdobler (Neuhofer) durch Stromschlag, auf seinen älteren Sohn fällt ein Bau-Container, Maria Peschek (Mutter Christa Neuhofer) erhängt sich. Ortspolizist Sebastian Bezzel (Franz Eberhofer) wird mißtrauisch, sein Vorgesetzter Sigin Zimmerschmid (Moratschek) glaubt nicht an Verbrechen. Bezzel findet heraus, daß eine Tankstellenkette das Haus der Familie gekauft hat, und dass der verbliebene Sohn Moritz Katzmair (Hans Neuhofer) dabei von einer Münchner Immobilienfirma betrogen wurde. Kurz darauf wird auch er Opfer eines tödlichen Unfalls, verursacht angeblich von Jeanette Hain (Mercedes Dechampes Sonnleitner), die, aus Kanada kommend, das alte Sonnleitner-Gut bezogen hat und allen Männern, auch Bezzel, den Kopf verdreht. Bezzel setzt seinen Freund Simon Schwarz (Rudi Birkenberger) auf die Immobilienfirma an – der findet eine Beziehung zu Hain heraus, die in Wahrheit (Alexandra Kleindienst) heisst. Die fliegt mit ihrem Komplizen Sascha Alexander Gersak (Klaus Mendel) nach Teneriffa, wo Bezzel und Schwarz sie stellen. Bezzel tappt in eine Falle Hains, aber Schwarz rettet die Situation.
Das bemüht sich alles, ein bisserl bizarr zu sein, auch der dümmste Betrachter kann sich darin sonnen, gescheiter zu agieren als die Leinwand-Figuren. Ja, man schmunzelt, aber es zieht sich schon hin, um nicht zu sagen, es ist fad… Mit Lisa Maria Potthoff (Susie), Daniel Christensen (Ignaz Flötzinger), Stephan Zinner (Metzger Simmerl), Max Schmidt (Wiort Wolfi).
Lieder: „Sexualverkehr“, Text und Musik: Hardy Schwetter, „Keine Sterne in Athen“, Text und Musik: Stephan Remmler