Willkommen bei den Hartmanns

Regie:
Simon Verhoeven
Autor:
Simon Verhoeven
Land: BRD
Jahr: 2016
Länge: 116 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

München 2016. Chefarzt Heiner Lauterbach (Dr. Richard Hartmann) hat Probleme mit dem Älterwerden, seine Frau Senta Berger (Angelika Hartmann) hat keine Aufgabe mehr und tröstet sich mit Rotwein. Tochter Palina Rojinski (Sophie Hartmann), Dauerstudentin, flüchtet vor einem lästigen Verehrer heim und ihr Sohn Florian David Fitz (Philip Hartman), arbeitsbesessener internationaler Wirtschaftsanwalt, lässt sich scheiden. Eigenmächtig beschliesst Berger, den afrikanischen Flüchtling Eric Kabongo (Diallo Makabouri) aufzunehmen. Widerwillig macht Lauterbach mit. Eine Zeitlang herrscht Chaos – der Asylantrag des Flüchtlings gerät durch das Verhalten der anderen ins Wanken. Endlich wird er aber genehmigt, Kabongo sozial integriert, Rojinski erhält den jungen Arzt Elyas M’Barek (Dr. Tarek Berger) und Lauterbach und Berger finden wieder zusamen.

Sehr umständlich und überlang wird sehr wenig erzählt. Der Film biedert sich mit seinen matten Scherzen überall an und ist ein Muster an politischer Korrektheit. Die Figuren sind klischiert und die Stadt München muss darüber leuchten.. Aber vielleicht war das die deutsche Meta-Realität des Jahres 2016.

Mit Uwe Ochsenknecht (Dr. Sascha Heinrich), Ulrike Kriener (Heike Broscher), Eisi Gulp (Bernd Bader), Adrian Kahn (Samir), Esther Kuhn (Clarissa).