Wilde Wasser
Hans Billian
Wolf Neumeister
Jahr: 1962
Länge: 96 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe
Schladen, Tirol. Sägewerkbesitzerssohn Hans v. Borsody (Thomas Mautner), der Frauenliebling des Ortes, besitzt ein Grundstück, das der Spekulant Rolf Olsen (Sternberg) kaufen will. Olsen wird von Heinrich Gretler (Mautner) abgewiesen. Ohne von all dem zu wissen, rettet v. Borsody Corny Collins (Andrea Sternberg) aus dem Bergbach, die Tochter Olsens. Sie lädt ihn nach Bad Gastein ein. Olsen stellt in Aussicht, ihm ein Musikstudium zu finanzieren. v. Borsody verläßt den Vater, gerät in Bad Gastein in die bewußt herbeigeführte finanzielle Abhängigkeit von Olsen. Collins entwickelt andere Interessen, duldet v. Borsodys Demütigung. Der findet in Marianne Hold (Magdalena Ullmann), eine Liebe von daheim, wieder und geht zurück zu Gretler, der widerwillig v. Borsodys Schulden zahlt und nun auch Marianne Hold als Schwiegertochter akzeptiert, obwohl die schon Mutter ist….
Aufgebaut auf Emotionen, aber ohne emotionale Überzeugungskraft, sind die wilden Wasser nicht mitreissend. Wäre ohne die komischen Parts von Beppo Brem und Franz Muxeneder vollends fad.
Mit Friedrich Schoenfelder (Ferdinand von Lindner), Ruth Stephan (Johanna Ranicki), Beppo Brehm (Fabian), Franz Muxeneder (Siegfried Reiber), Sieghardt Rupp (Markus), Ingeborg Gruber (Monika Böhmel), Victor Stahl (Förster Böhmel).
Lied: „Schön wie ein Traum ist das Mädel bei mir“.