Wilde Glut

Originaltitel:
Blowing Wild
Regie:
Hugo Fregonese
Autor:
Phillip Yordan
Land: USA
Jahr: 1953
Länge: 86 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Südamerika ca. 1950. Der Ölbohrturm von Gary Cooper (Jeff Dawson) und Ward Bond (Dutch) wird von Banditen gesprengt. Beide kehren in die Stadt zurück, um sich nach New Orleans einzuschiffen. Cooper nimmt Angebote seines alten Partners, des Ölquellenbesitzers Anthony Quinn (Frank „Paco“ Conway) erst an, als eine Nitroglyzerinfuhre, die er und Bond übernehmen, nicht bezahlt wird. Quinns Ehefrau Barbara Stanwyck (Marina) ist noch immer hinter Cooper her. Cooper rettet eine Quelle Quinns. Der wird von Banditen erpresst. Stanwyck tötet ihren Mann. Die Banditen überfallen und zerstören Quinns Besitz. Cooper wendet sich der jungen Ruth Roman (Sally Donnelly) zu.

Die Spannung zwischen Cooper und Stanwyck ist der Antrieb für die gesamte Geschichte, in der Äusserlichkeiten kaum eine Rolle spielen und andere Figuren nur Statisten sind. Cooper will sich in seine „Freundschaft“ zu Quinn retten, aber das misslingt. Der Film, gemeinhin unterschätzt, wurde von „Johnny Guitar“-Autor Yordan geschrieben, was zu spüren ist.

Mit Ian McDonald (Jackson), Richard Karlan (Henderson), Juan Garcia (El Gavilan).

Lied: „Blowing Wild – The Ballad of Black Gold“, Text: Paul Francis Webster, Musik: Dimitri Tiomkin