Whom the Gods Love
Jahr: 1936
Länge: 79 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Salzburg 1762ff. Der junge Pat Fitzpatrick (Wolfgang Amadeus Mozart als Kind) lernt beim Vorspiel die junge Deidre Gale (Marie Antoinette als Kind) kennen. Als junger Mann kündigt Stephen Haggard (Wolfgang Amadeus Mozart) seine Stellung bei Laurence Harvey (Erzbischof von Salzburg). Er reist nach Mannheim und lernt dort die Geschwister Liane Haid (Aloisia Weber), Victoria Hopper (Konstanze Weber) und Leueen MacGrath (Josefa Weber) kennen. Er verliebt sich in die kapriziöse Haid, aber die Sache geht auseinander und Haggard nach Paris, wo ihn jedoch die nunmehrige Königin nicht mehr empfangen will und er erkennt danach, dass er Hopper liebt. In Wien trifft er Haid auf einem Ball; er lernt den Dichter George Curzon (Lorenzo da Ponte) kennen und schreibt für das Volkstheater die ‚Hochzeit des Figaro‘, die er bei der Uraufführung selbst dirigiert. Die Inszenierung wird sabottiert und Haggard und Hopper fliehen nach Prag. John Loder (Prinz Lobkowicz) stellt Hopper nach, während Haggard fieberhaft in Wien an der ‚Zauberflöte‘ arbeitet. Die hat Premiere….
Filmgerechter, aber nicht mozartgerechter Digest mit kurz abgehandelten Stationen aus dem Leben des Komponisten. Auch wenn die Dimension von Mozart nicht annähernd eingefangen, ja gar verfälscht wird: im Szenischen nicht schlecht und mit dem „London Philharmonic Orchestra“ unter Sir Thomas Beecham auch musikalisch gut ausgestattet. Die Wienerin Liane Haid spielt die Konstanze, die musikalische Überwachung lagt bei Dr. Bernhard Paumgartner vom Mozarteum in Salzburg. Beim Publikum ein Misserfolg.
Mit Jean Cadell (Frau Mozart), Hubert Harben (Leopold Mozart), Frederick Leister (Kaiser), Marie Lohr (Kaiserin), Norman Walker (Emanuel Schikaneder), Richard Goolden (Herr Weber), Muriel George (Frau Weber), Raymond Huntley (Langer).