White House Down

Regie:
Roland Emmerich
Autor:
James Vanderbilt
Land: USA
Jahr: 2013
Länge: 126 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Washington 2013. Der farbige US Präsident Jamie Foxx (James Sawyer) will im nahen Osten einen umfassenden Friedensvertrag schließen. Der Polizist Channing Tatum (John Cale) bringt seine 12jährige Tochter Joey King (Emily Cale) mit ins Weiße Haus, wo er ein Bewerbungsgespräch mit seiner alten Bekannten Maggie Gyllenhaal (Carol Finnerty) für den Posten eines Secret Service Manns führt. Seines Charakter wegens wird er abgelehnt. Doch währenddessen stürmt eine Truppe, die das Heimkino des Präsidenten repariert, das Gebäude. King, die in die Waschräume flüchtet, posted ihre Videos vom Geschehen auf youtube. James Woods (Martin Walker), Chefbewacher des Präsidenten, will Foxx in den Bunker ‚retten‘, doch rasch entpuppt er sich als Leiter des Geschehens. Tatum, auf der Suche nach seiner Tochter, befreit Foxx aus dessen Hand und verteidigt gemeinsam mit Foxx das Gebäude. Doch am Ende, nachdem der Vizepräsident, der Verteidigungsminister und andere umgebracht wurden, rettet Tatum den Präsidenten und entlarvt den Sprecher des Kongresses Richard Jenkins (Eli Raphelson) als Drahtzieher – um Frieden im Nahen Osten zu verhindern.

Emmerich ist wie seine kleine Heldin: fasziniert vom Präsidenten und der Maschinerie der Macht, und gläubig gegenüber ‚Verschwörungen‘ gegenüber einem schwarzen Friedenspräsidenten. Aber die Geschichte des Präsidenten, der nur Opfer ist und die alle Emmerich-Action ins weiße Haus verlegt, ist so daneben, schablonisiert vorhersehbar und die Grenzen zur Lächerlichkeit überschreitend, daß ihm selbst das Mainstream Publikum die Gefolgschaft versagte.

Mit Jason Clarke (Emil Stenz), Nicolas Wright (Donnie, Fremdenführer). Jimmie Simpson (Skip Tyler), Michael Murphy (Vizepräsident Alvin Hammond), Rachelle Lefevre (Melanie),