Whatever Works
Jahr: 2009
Länge: 88 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
New York 2009. Der misanthropische alte und gescheiterte Physik-Professor Larry David (Boris Yellnikoff) sammelt die Ausreisserin Evan Rachel Wood (Melody St. Anne Celestine) aus dem Süden auf der Strasse auf und bietet ihr Obdach und Lektionen seiner Philosophie. Weil sie davon so hingerissen ist, lässt er sich widerwillig von ihr heiraten. Man lebt ein Jahr miteinander. Dann taucht ihre Mutter Patricia Clarkson (Marietta) auf, deren Mann sie verlassen hat, und die von prüder Christlichkeit zur Künstlerin in einer ‚menage ? trois‘ mutiert. Später taucht ihr Vater Ed Begley jr. (John) auf, der Vergebung erbittet und dann merkt, dass er schwul ist. Wood, von der Mutter beeinflußt, verliebt sich in den jungen Schönling Henry Cavill (Randy Lee James) zusammen. David springt (erneut) aus dem Fenster und stirbt (erneut) nicht: er landet auf Jessica Hecht (Helena) und tut sich mit ihr zusammen.
Ein Märchen aus dem Mogador-Café, in dem die alten Freunde hzusammensitzen und klatschen. Ein Resummé der Woody Allen Welt, die sich Jahrzehnten kaum verändert hat, und die in David mit einem brauchbaren Allen Substitut arbeitet. Als solches pure Nostalgie – mit Donald Trump als Wachsfigur im New Yorker Wachsfigurenkabinett… Mit Conleth Hill (Leo Brockman), Michael McKean (Joe).