Wenn süß das Momdlicht auf den Hügeln schläft

Regie:
Wolfgang Liebeneiner
Autor:
Johanna Sibelius
Eberhard Keindorff
Vorlage:
"At the Height of the Moon", 1967, R
Autor Vorlage:
Eric Malpass
Land: BRD
Jahr: 1969
Länge: 95 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe

England. Die Familie von Archibald Eser (Gaylord Pentecost) wird verständigt, dass der Bruder seiner Mutter Luitgard Im (May Pentecost) und dessen Frau verunglückt seien. Deshalb werden vorübergehend deren Kinder Susanne Uhlen (Jenny), Jürgen Lentzsch (David) und Irina von Bentheim (Emma) aufgenommen. Das bringt Unordnung: Uhlen schwärmt für Esers Vater, den Schriftsteller Werner Bruhns (Jocelyn Pentecost), und führt ihn ernsthaft in Versuchung, von Bentheim ist eine Nervensäge, und in der Umgebung gibt es zufällig immer dann Brände, wenn Lentzsch sich auf nächtliche Touren begibt. Doch die Brände, für die er ernsthaft in Verdacht gerät, sind das Werk des Nachbarsjungen von Wolfgang Petri (Bert), der schon im ersten Film („Morgens um 7“) im Konflikt mit Eser lag. Alles renkt sich ein; die Gastkinders reisen wieder ab.

Obwohl mit teilweise ausgetauschter (und weniger prominenter) Besetzung wesentlicher Rollen, ist die (nach dem oben zitierten Kurt Hoffmann Film) zweite Verfilmung der Saga von Eric Malpass, in Deutschland damals bekannter als in seiner englischen Heimat, kompakter und in der Handlungsführung engagierter als sein Vorläufer – etwas. Noch immer macht das deutsche Ambiente mit den angelsächsischen Namen wenig Sinn, noch immer stören notorisches Zoomen und eingespielte Musik von James Last.

Mit Werner Hinz (Großvater), Diana Körner (Becky Pentecost), Rolf Zacher (Peter), Ilse Fürstenberg (Frau Miller), Gerd Lohmeier (Willy), Richard Haller (Schillimg, Waldarbeiter),