Wenn Ludwig ins Manöver zieht
Jahr: 1967
Länge: 89 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe
Obergamsting, Bayern, ca. 1889. Um den Ort herum finden gemeinsame Manöver zwischen den Bayern und den Preussen statt. Deshald wird bei Elisabeth Flickenschildt (Tante Frieda) der schlecht reputierte Feldwebel Rudolf Rhomberg (Falkenberg) einquartiert, ein Weiberheld und der Bruder des örtlichen Pfarrers Rudolf Rhomberg (Falkenberg). Die Manöver werden auf preusisscher Seite von Hubert von Meyerinck (Oberst v. Brelow) geleitet, bei den Bayern von Georg Thomalla (Stumpf). Aufgabe ist es, die Flagge der jeweiligen ‚Feinde‘ zu ergattern. Dass den Bayern das gelingt, dazu trägt der Halbwüchsige Hansi Kraus (Ludwig Thoma) bei, ebenso dazu, dass die vielen Bräute, die Feldwebel Rhomberg hat sitzen lassen, ihre Rache bekommen.
Nach drei Vorläufern in einer Serie („Lausbubengeschichten“, „Tante Frieda“, „Onkel Filser“) ist dieser vierte Versuch gescheitert, durch eine Besetzung mit erstrangigen Schauspielern Deftiges ’sanft‘ und ‚mit Niveau‘ zu bringen. Langweilig.
Mit Heidelinde Weis (Cora Reiser), Chantal Goya (Melanie), Hans Terofal (Bader Gschwind), Karl Schönböck (General), Hans Quest (Rittmeister von Stuelpnagel), Dieter Borsche (Kaiser Wilhelm II), Beppo Brehm (Rafenauer), Friedrich v. Thun (Franz Reiser), Claus Wilcke (Oberleutnant v. Busch), Evelyn Gressmann (Prinzessin).