Wenn Liebe so einfach wäre

New York. Auf der Abschlussfeier ihres Sohnes trifft sich das geschiedene Ehepaar Meryl Streep (Jane Adler) und Alec Baldwin (John Adler) – und beginnt eine Affäre miteinander, die sie später im heimischen Kalifornien fortsetzen. Baldwin ist wieder verheiratet, und um Streep, die finanziell unabhängig ist, bemüht sich Steve Martin (Adam), der Architekt. der für Streep die Erweiterung ihrer Küche plant. Das, und die Zurückhaltung Streeps, macht die Affäre schwierig. Baldwin will seine Frau verlassen, aber seine Eigenmächtigkeiten Streep gegenüber führen dazu, dass Streep und Balswin wieder auseinandergehen.

Menschen ohne materielle Sorgen kümmern sich, obwohl schon nahezu im Rentenalter, in der Manier von Teenagern um ihre Seelenwehwehchen, und das recht ausgiebig. Während bei Teenies stets die Hoffnung mitschwingt, ist es hier die Hoffnungslosigkeit, die einen bald abschalten lässt. Diese Menschen lernen wohl nichts mehr und die Jugend in diesem Film wirkt reifer als sie. Streep wirkt so albern wie Baldwin, und Martin ist kaum vorhanden.

Mit John Krasinski (Karley), Lake Bell (Agness), Mary Kay Place (Joanne), Rita Wilson (Trisha), Alexandra Wentworth (Diane), Hunter Parrish (Luke), Zoe Kazan (Gabby), Caitlin Fitzgerald (Laurin).