Wenn Katelbach kommt

Northumberland. Auf der Flucht der Gangster Lionel Stander (Richard) und Jack MacGowran (Albert) in einen alten Auto landen die beiden auf dem Inselschlösschen des ältlichen Donald Pleasance (George) und dessen junger Gefährtin Francoise Dorleac (Teresa). MacGowran stirbt an einer Wunde. Man wartet auf den Boss, den Stander regelmässig anruft. Bei Besuch mimt Stander den Diener. Der Boss erscheint nicht. Pleasance erschießt Stander; Dorleac läuft Pleasance mit dem jungen William Franklyn (Cecil) davon.

Ein Arrangement von Mésalliancen und psychischen Krüppeln: keine Beziehung stimmt in diesem Film, keine Person hat eine Perspektive. Jeder braucht eine Innenwelt, um seelisch zu überleben. Gut gemacht, wenn auch sehr artifiziell – aber vielleicht ist das ja die höchste Form von Realismus.

Mit Iain Quarrier (Christopher), Geoffrey Sumner (sein Vater), Renée Houston (seine Mutter), Jacqueline Bisset (Jacqueline), Robert Dorning (Philip Fairweather), Marie Kean (Marion Fairweather), Trevor Delaney (Nicholas).