Wenn ich eine Million hätte

Episodenfilm. „Prolog“. R: Norman Taurog. Der todkranke Millionär Richard Bennett (John Glidden) entschließt sich, seine Millionen nicht seinen Verwandten, sondern fremden Leuten aus dem Telefonbuch zu vermachen. „China Shop“. R: Norman McLeod. Der Angestellte Charlie Ruggles (Henry Peabody), dessen Gehalt ständig wegen des Zerbrechens von China-Porzellan gekürzt wurde, zerschmettert nach seiner Erbschaft das gesamte Porzellan des Ladens. „Violet“, R: Stephen Roberts. Die Prostituierte Wynne Gibson (Violet Smith) benutzt ihr ererbtes Geld dazu, ein Hotelzimmer zu mieten, in dem sie allein und ungestört schläft. „Der Fälscher“. R: H. Bruce Humberstone. Der Fälscher George Raft (Edward Jackson) kann auf der Flucht vor der Polizei den Scheck mit seiner Erbschaft nicht einlösen und tauscht ihn schließlich gegen ein billiges Nachtquartier. „Der Verkehrsrowdy“. R: Norman McLeod. Die Varieté-Künstler Alison Skipworth (Emily LaRue) und W.C.Fields (Rollo) kaufen mit dem Geld ein Auto, ärgern sich aber über einen Straßenrowdy. Im Bewußtsein ihres Reichtums rächen sie sich an allen Verkehrsrowdys. „Todeszelle“. R: James Cruze. Der zum Tode Verurteilte Gene Raymond (John Wallace) wird durch die Erbschaft nicht gerettet, weiß aber seine Frau finanziell gesichert. „Der Angestellte“. R: Ernst Lubitsch. Der Büroangestellte Charles Laughton (Phineas V. Lambert) nimmt sein Geld entgegen und streckt dann genüßlich seinem großen Boss die Zunge heraus. „Die drei Matrosen“. R: William A. Seiter. Matrose Gary Cooper (Steven Gallagher) und seine Freunde glauben bei dem Geld an einen Aprilscherz, und weil sie mit Kellnerin Joyce Compton (Marie) ausgehen wollen, tauschen sie den Scheck bei ihrem Chef gegen 10 Dollar. „Großmutter“. R: Stephen Roberts. Altenheimbewohnerin May Robson (Mary Walker), frustriert von dem nutzlosen Dasein im streng regulierten Heim, gründet ihr eigenes, liberales Altenheim. Der Millionär Bennett wird endlich doch noch kuriert und zieht mit ihr zusammen.