Wenn die Sonne wieder scheint

Regie:
Boleslav Barlog
Autor:
Konrad Beste
Philipp Lothar Mayring
Vorlage:
"De vlaaschard", 1907, R
Autor Vorlage:
Stijn Streuvels
Land: D
Jahr: 1943
Länge: 85 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Der Bauernsohn Paul Klinger (Ludwig Termöhlen) kommt von der Landwirtschaftsschule zurück und will sein Wissen anwenden. Sein Vater Paul Wegener (Termöhlen) lässt das nicht zu. Deshalb tröstet sich Klinger mit Bruni Löbel (Schellebelle), der Magd. Der Vater will ihm lieber einen eigenen Hof kaufen, als ihn etwas bestimmen lassen, und als in Vaters Abwesenheit der Sohn in einer Notsituation die Flachsernte anordnet, kommt es zum Eklat – Wegener schlägt Klinger halbtot, kommt dann aber zur Besinnung. Die Ernte geht weiter.

Ambitionierte Romanverfilmung eines bekannten flämischen Romans, der ein halbes Jahr vor der Premiere auch für die Bühne bearbeitet worden war. Eine der wenigen Filme, die der Theatermann Barlog inszenierte.

Mit Maria Koppenhöfer (Barbele Termöhlen), Thea Kräner (Luise, Ludwigs Schwester), Fritz Hoopts (Wilhelm, Knecht), Ernst Waldow (Piet, Knecht), Sigrid Becker (Sophie, Magd), Jeanette Bethge (Wantje, Wirtschafterin).