Wenn die Alpenrosen blüh’n

Regie:
Richard Häussler
Autor:
Ilse Lotz-Dupont
Tibor Yost
Idee:
Friedrich von Rüdt
Land: BRD
Jahr: 1955
Länge: 92 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Alpsee, Tirol, Juli 1955. Die gerade von Richard Häussler (Philipp Klockenhoff) geschiedene Hertha Feiler (Beate Klockenhoff) aus Berlin bringt ihre Tochter Christine Kaufmann (Christine) in ein Kinderheim. Sie sieht dort erneut den Schwerenöter Claus Holm (Franz Eggert), der ihr schon bei einer Zwischenstation im Hotel Esplanade in München über den Weg gelaufen war. Dort hatte er sich beworben, als seine Freundschaft mit der Kindergärtnerin Marianne Hold (Dorle) zerbrochen war. Feiler erzählt Kaufmann, dass sie jetzt geschieden ist. Kaufmann klettert daraufhin in die steile Wand, um Alpenrosen zu pflücken, die der Sage nach Menschen wieder zusammenbringen. Sie droht abzustürzen, und Holm und die Bergwacht retten sie. Häussler kommt seiner Frau nachgereist und versöhnt sich mit ihr wie Holm mit Hold.

Glatter, in seiner Handlung vorhersehbare Publikumsfilm der heilen Welt der 50er Jahre, in dem der Direktor der Montangesellschaft Borgward mit Chauffeur fährt und die herausragenden Rollen der Zechpreller Theo Lingen und die unverwüstliche Annie Rosar spielen.

Mit Theo Lingen (Dr. Krüger), Harald Juhnke (Max Lenz), Maria Andergast (Marianne Klockenhoff), Annie Rosar (Schneiderwirtin im ‚Alpenhof‘), Elfie Pertramer (Resi).

Lieder: „Wir singen froh das Lied vom Wandern“, „Wenn die Alpenrosen blühn“, „Die kleine Hauskapelle spielt“, „Du bist die Königin in meinem Herzen“. Musik: Willi Mattes, Texte: Günther Schwenn