Wen die Götter lieben
Edmund Strzygowsky
Jahr: 1942
Länge: 116 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
1777. Hans Holt (Wolfgang Amadeus Mozart) fährt mit seiner Mutter Rosa Albach Retty (Anna Maria Mozart) nach Mannheim, macht dort der Sängerin Irene von Meyendorff (Aloysia Weber) den Hof und verhilft ihr zu einer Karriere. In Wien trifft er fünf Jahre später ihre Schwester Winnie Markus (Konstanze) wieder und heiratet sie. Er hat auch als Komponist Erfolg. Für seinen „Figaro“ wird Meyendorff verpflichtet, und die alte Liebe flammt wieder auf. Holt erhält anonym den Auftrag zu einem Requiem; zudem komponiert er für Oskar Wegrostek (Emanuel Schikaneder) die „Zauberflöte“. Er stirbt kurz nach deren Premiere.
Ein Arrangement von Szenen aus Mozarts Leben: erstrangige Schauspieler überhöhen den Komponisten und sein Umfeld maßvoll. Über seinen persönlichen Befindlichkeiten bleiben die Karriereentwicklung und das Musikalische liebevoll eingestreutes Beiwerk.
Mit Annie Rosar (Frau Weber), Curd Jürgens (Kaiser Joseph II), Paul Hörbiger (Strack, sein Kammerdiener), Doris Hild (Nannerl Weber), Thea Weiss (Sophie Weber), Susi Witt (Josepha Weber), Walter Jannsen (Leopold Mozart), Hans Siebert (Kurfürst von Mannheim), Franz Herterich (Graf Collorede), René Deltgen (Ludwig van Beethoven).