Weisse Weihnachten
Norman Panama
Melvin Frank
Jahr: 1954
Länge: 116 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe
1944. Der Gefreite Danny Kaye (Phil Davis) rettet Captain Bing Crosby (Bob Wallace) an der Front das Leben. Deshalb nimmt der Sänger Crosby den Entertainer Kaye in seine Nummer auf – das Duo wird ungeheuer populär. Bei einem Auftritt in Florida lernen die beiden das weibliche Entertainerduo Rosemary Clooney (Betty Haines) und Vera-Ellen (Judy Haines) kennen. Kaye, der Crosby stets verheiraten will, arrangiert gegen den Willen Crosbys, dass man gemeinsam nach Pinetree, Vermont, fährt, wo Clooney und Vera-Ellen an Weihnachten in der ‚Columbia Inn‘ ein Engagement haben. Doch dort gibt es keinen Schnee, die Herberge ist deshalb auch fast pleite. Sie gehört Dean Jagger (J.J. Weaverley), Kayes und Crosbys geliebtem General aus Kriegszeiten. Um ihm zu helfen, arrangieren Kaye und Crosby rasch ein grosses Veteranentreffen zu Weihnachten – und zudem wird aus Crosby und Clooney und Kaye und Vera-Ellen ein Paar… Die Story ist dünn und ihre Wendungen sind sehr konstruiert; die Dialoge sind selten witzig und die Tanzszenen zwar artistisch gut, aber seelenlos. Mit Paramount hat das falsche Studio dieses Vehikel um Berlins Erfolgssong aus ‚Holiday Inn“ (1942, Mark Sandrich) gestrickt. MGM hätte das besser gekonnt. Selbst die Berlin-Songs kommen unter Wert… Langweilig.
Mit Mary Wickes (Emma Allen), John Brascia (Joe), Anne Withfield (Susan Weaverly), Richard Shannon (Adjutant), Johnny Grant (Ed Harrison), Grady Sutton (Gast des Generals), Sig Rumann (Vermieter), Barrie Chase (Doris), Herb Vigran (Novello), George Chakiris (Tänzer in der ‚Love‘ Nummer).
Lieder: „White Christmas“, „The Best Things Happen While You’re Dancing“, „The Old Man“, „Love, You Didn’t Do Right By Me“, „Choreography“, „Count your Blessings Instead of Sheep“, „What Can You Do With a General“, „Mandy“, „The Minstrel Show“, „Sisters“, „Heat Wave“, „Blue Skies“, „Le Me Sing“, „Abraham“, „Snow“, „Gee, I Wish I Was Back in the Army“, Text und Musik: Irving Berlin