Wasser für Canitoga
Peter Francke
Otto und Egon Eis
Jahr: 1939
Länge: 116 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Canitoga, Canada, 1905. Durch Sabotage des Vorarbeiters Carl Wery (Westbrook) wird der Bau der Canitoga-Wasserleitung unterbrochen. Ingenieur Hans Albers (Oliver Montstuart), der zum Sündenbock werden soll, erschießt den Mann und flieht. Am Sylvesterabend kehrt er zurück. Unter einem neuen Namen, Oliver Nicholson, dessen wahre Identität dem Chefingenieur Peter Voß (Gilbert Trafford) bekannt ist, deckt er erneute Sabotageakte auf; sein Alternativkonzept, mit einem Unterwasserkaisson das Projekt fertigzustellen, funktioniert, aber auch hier muß er gegen die Sabotage des bestochenen Ingenieurs Josef Sieber (Ingram) in letzter Minute das Schlimmste verhüten.
Albers hat den Stoff vorgeschlagen, die Theaterrechte gekauft und alles auf sich zugeschnitten: so ist ein Film entstanden, dessen Geschichte oder Ideologie unwichtig sind – alles ist verlängerter, sentimentaler. Albers at his best, wenn man ihn mag. Aufwendig inszeniert, überlang und nie langweilig.
Mit Charlotte Susa (Lilly Westbrook), Heinrich Kalnberg (Reechy), Hilde Sessak (Winifred Gardener), Ernst Fritz Fürbringer (Sheriff Blackwood), Andrews Engelmann (Ruski), Hans Mierendorff (Shatterhand), Heinrich Schroth (Gouverneur).
Lied: „Good bye, Jonny“ Text: Hans Fritz Beckmann, Musik: Peter Kreuder.