Was der Himmel erlaubt

Originaltitel:
All that Heaven Allows
Regie:
Douglas Sirk
Autor:
Peggy Fenwick
Idee:
Edna Lee
Harry Lee
Land: USA
Jahr: 1955
Länge: 86 min.
Format: 2,00 : 1
in Farbe

Stowingham, Neu England. Die Witwe Jane Wyman (Cary Scott) steht unter dem Druck der kleinstädtischen Gesellschaft, sich einen neuen Lebenspartner zu suchen. Die älteren Herren, die sich um sie bemühen, sind nicht nach ihrem Geschmack: sie verliebt sich in den deutlich jüngeren Gärtner Rock Hudson (Ron Kirby). Als sie ihn – als potentiellen Stiefvater – ihren Kindern Gloria Talbot (Kay Scott) und William Reynolds (Ned Scott) vorstellt, sind die beiden entsetzt und drohen, sich von ihr abzuwenden. Auch die „Gesellschaft“ des Stowingham Country Club zeigt sich sehr befremdet. So verabschiedet sie sich von Hudson, der gerade noch eine alte Mühle für ein gemeinsames Leben hergerichtet hatte. Doch danach ändert sich plötzlich die Argumentation der Kinder, die nun ihre eigenen Wege gehen und nur an sich denken. Wyman will wieder zu Hudson zurück… er sieht sie und rennt ihr nach und stürzt ab. An seinem Krankenbett kommen die beiden zusammen.

Einige Nebenfiguren haben Konturen – klischierte zwar, aber immerhin. Die Hauptfiguren, das Liebespaar, das so schwer zueinander findet, sind so blutleer und konturlos, dass das Thema des Films leerläuft und der Klatsch, den er brandmarkt, das einzige ist, wovon er sich ernährt. Gefällig, aber fad.

Mit Agnes Moorehead (Sara Warren), Conrad Nagel (Harvey), Virginia Grey (Alida Anderson), Jacqueline De Witt (Mona Flash), Charles Drake (Mich Anderson), Leigh Snowdon (Jo Ann), Merry Anders (Mary Ann), Donald Curtis (Howard Hoffer), Alex Gerrz (George Warren).

Lied: „All Around the Town“.