Vom Ende einer Geschichte
Jahr: 2017
Länge: 104 min.
Format: 2,40 : 1
in Farbe
London 2017. Der geschiedene 60er Jim Broadbent (Tony Webster) erhält einen Anwaltsbrief. Ihm wird mitgeteilt, dass die verstorbene Emily Mortimer (Sarah Ford) ihm das Tagebuch von Joe Alwynn (Adrian Finn) vermacht hat, den seinerzeit ihre Tochter Freya Mavor (Veronica Ford) gegenüber dem jungen Billy Howle (Tony Webster als Student) vorgezogen hat. Charlotte Rampling (Veronica Ford 2017) hat das Tagebuch. Broadbent erinnert sich seiner Romanze mit Mavor. Mortimer warnt ihn. Alwynn schreibt ihm und berichtet, das er nun mit Mavor eine Beziehung hat. Etwas später nimmt Alwynn sich das Leben. Broadbent trifft sich nun mit Rampling, die das Tagebuch nicht herausgeben will. Sie gibt ihm einen Brief, mit dem er damals Alwynn geantwortet hat, und der unerhört bösartig war. Broadbent verfolgt Rampling, die sich dagegen wehrt. Broadbent beginnt, sein Unrecht einzusehen.
Der Film ist gut gemacht. Aber die Problematik seiner Geschichte bleibt: Der Protagonist entpuppt sich als denkerisch und emotional sklerotischer Unsympath, niemand,. den man gern beobachtet, es geschieht eigentlich nichts, und aus Details muss viel gemacht werden, um über die Runden zu kommen.
Mit Michelle Dockery (Susie Webster), Harriet Walter (Margaret Webster).