Versunkene Welt

London. Der streitbare Professor Claude Rains (George Edward Challenger) landet aus Südamerika. Reporter umringen ihn, darunter David Hedison (Ed Malone), aber von seiner Expedition berichtet Rains erst vor dem Auditorium des Zoologischen Instituts. Dort hat sich auch Hedison eingefunden, mit Jill St. John (Jennifer Holmes), der Tochter seines Herausgebers, und deren Begleiter Michael Rennie (Sir John Roxton). Richard Haydn (Professor Summerlee) verlacht Rains, als dieser behauptet, im Amazonasgebiet lebende Dinosaurier gesehen zu haben. Wutenbrannt bittet Rains das Auditorium um freiwillige Meldungen, an einer weiteren Expedition teilzunehmen. Haydn ist dabei, Rennie, St. John weist Rains ab, da sie eine Frau ist. Hedison darf mit, als sein Herausgeber die Expedition finanziert. Am Amazonas ist dann St. John mit ihrem jüngeren Bruder Ray Stricklin (David Holmes) doch dabei. Ihr Führer Jay Novello (Costa) und der Pilot Fernando Lamas (Manuel Gomez) bringen sie auf das Dinosaurier Hoch-Plateau. Sie sehen Saurier und stoßen auf Vitina Marcus, die zu einem Indianerstamm gehört. Es kommt heraus, daß Rennie am Tod von Ian Wolfe (Burton White) schuld ist, einem Abenteurer, der vor ihnen auf dem Plateau war und dessen Tagebuch sie finden. Dort der lebt unter der Obhut von Indianern blind in einer Höhle. Der hilft ihnen, den Indianern und einem Vulkanausbruch zu entrinnen, St. John und Hedison werden heiraten.

Anders als der Stummfilm nach dem gleichen Stoff von Doyle orientiert sich dieser Film weniger an der Darstellung der Dinosaurier. Die Echsen sind hier reale Tiere, die auf Grösse gefilmt wurden. Die Story enthält Rachemotive – der Bruder für seinen toten Bruder – , aber der ganzen Sache mangelt es an Dramatik und Dynamik, und an darstellerischen Profil (trotz Rains, der durch einen roten Bart nahezu unkenntlich ist).

Mit John Graham (Stuart Holmes), Colin Campbell (Professor Waldron), Larry Chance (Indianerhäuptling),