Verräter

Regie:
Karl Ritter
Autor:
Leonard Fürst
Idee:
Walter Herzlieb
Hans Wagner
Land: D
Jahr: 1936
Länge: 89 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Berlin, Mai 1936. Der ausländische Spion Willy Birgel (Morris) setzt Herbert A.E. Böhme („Wilhelm Schultz“) als Monteur auf einen deutschen Flugzeugbetrieb an; er versucht den Wehrmachtssoldaten Heinz Welzel (Hans Klemm) erpressbar zu machen und den Konstrukteur Rudolf Fernau (Dr. Fritz Brockau), den seine teure Verlobte Lida Baarova (Marion) und seine Schulden plagen, macht er zum direkten Verräter. Welzel macht Meldung; ein Team der Gestapo mit Hans Zesch-Ballot (Dr. Wehner), Sepp Rist (Kommissar Kilian) und Volker von Collande (Referendar Kröpke) stellen alle Verräter und Spione. Fernau wird vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.

Ritter drehte einen lebhaften, in der Handlungsführung manchmal verwirrenden, unsympathischen Propagandafilm zur Abwehr von Spionage. Als Dokument interessant, aber zu direkt in seiner Absicht.

Mit Paul Dahlke (Geyer), Theodor Loos (Dr. Auer, Direktor des Wasserwerks), Irene v. Meyendorff (Hilde Körner), Heinrich Schroth (Direktor der T-Metallwerke), Ewald Wenck (Kommissar Schober).