Verliebt in eine Hexe

Los Angeles 2005. Nicole Kidman (Isobel Bigelow) will nicht mehr Hexe, sondern normale Frau sein. Ihr Vater Michael Caine (Nigel Bigelow) rät ab. Da wird Kidman vom Schauspieler Will Ferrell (Jack Wyatt) entdeckt, der eine unbekannte Partnerin für ein Remake der Fernsehserie ‚Verliebt in eine Hexe‘ sucht – unbekannt, damit er sich nach grossem Misserfolg ungehindert nach vorn spielen kann. Kidman akzeptiert, da sie dem Looser Ferrell helfen will. Doch Ferrell nutzt sie aus. Kindmans Tante Carole Shelley (Clara) verhext empört Ferrell, der nunmehr Kidman anbetet. Entnervt entzaubert Kidman ihn – und macht ihm eine grosse Szene, sodaß er sie nunmehr als gleichberechtigte Partnerin akzeptiert. Auch privat versteht man sich jetzt gut, bis sie ihm gesteht, dass sie eine Hexe ist. Steve Carell (Onkel Arthur), eine Figur aus der Original-Serie, überzeugt ihn jedoch, sich mit Kidman zu versöhnen.

Zum Material, zu den Rollenspielen von Kidman und Ferrell und natürlich zu Hollywood gäbe es viel zu sagen, aber der Film lohnt es nicht. Er verheddert sich in jene Albernheiten, die er zeigt. Sowohl Kidman als auch Ferrell sind auf ihre Weise charmant, aber es funktioniert nicht, diese disparaten Charaktere zu kombinieren. So fehlt dem Film die Daseinsberechtigung, und weder die Hexenwelt noch die eitle Welt des Scheins kommen zum Zuge.

Mit Shirley MacLaine (Iris Smythson), Jason Schwartzman (Richie), Kristin Chenoweth (Maria Kelly), Heather Burns (Nina), Jim Turner (Larry), Stephen Colbert (Stu Robertson), David Alan Grier (Jim Fields).