Verführung einer Fremden

Originaltitel:
Perfect Stranger
Regie:
James Frawley
Autor:
Todd Komarnicki
Idee:
John Bokenkamp
Land: USA
Jahr: 2007
Länge: 105 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

New York. Halle Berry (Rowena Price) kündigt ihre Stelle beim „New York Courrier“, als die Zeitung nicht ihre Story über Senator Gordon MacDonald (Sachs) bringt, der die Schwulen bekämpft, selbst aber heimlich schwul ist. Sie trifft ihre Freundin Nicki Aycox (Grace Clayton), die ihr von ihrer Affäre mit dem Werbeagentur Chef Bruce Willis (Harrison Hill) erzählt, mit dem sie eine Chatroom Affäre hatte und der jetzt für sie unerreichbar ist. Deshalb will Aycox Willis‘ Frau Paula Miranda (Mia Hill) aufklären. Kurz darauf wird Aycox ermordet. Berry will Willis als Täter entlarven, beginnt, für ihn zu arbeiten, lässt ihn von ihrem Bekannten Giovanni Ribisi (Miles Haley) über Computer ausspähen, flirtet unter verschiedenen Namen On-Line mit Willis, geht mit ihm aus. Schliesslich erwirkt sie Willis‘ Verhaftung und Verurteilung. Aber Ribisi, der Berry begehrt, enthüllt ihr, dass er weiss, dass Berry von Aycox erpresst worden ist, weil sie ihrer Mutter geholfen hat, die Leiche ihres Vaters zu verscharren, weshalb Berry Aycox getötet hat. Berry verweigert sich Ribisis sexuellen Wünschen und tötet auch ihn…und wird beobachtet.

Trotz sexueller Direktheiten, die im Hollywood des Jahres 2007 verpönt waren: dieser ‚Thriller‘ schafft weder sexuelle Erregung noch Spannung anderer Art. Er bleibt glatt, ist überkonstruiert, in seinem Ende lächerlich. Auch talentierte Interpreten müssen nicht immer gut sein.

Mit Gary Dourdan (Cameron), Richard Portnow (Narron), Patti D’Arbanville (Esmeralda), Clea Lewis (Gina), Florencia Lozano (Lieutenant Tejada).