Vanilla Sky

Regie:
Cameron Crowe
Autor:
Cameron Crowe
Land: USA
Jahr: 2001
Länge: 131 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

New York City. Der gutaussehende Verlagserbe Tom Cruise (David Aymes) ist mit der blonden Cameron Diaz (Julie Gianni) befreundet, als er auf einer Party Penélope Cruz (Sofia Serrano) kennenlernt, mit ihr eine – keusche – Nacht verbringt. Am anderen Morgen liest ihn Diaz mit dem Auto auf, fährt den Wagen über eine Brücke und stirbt in dem Crash. Oder doch nicht – Diaz taucht wieder auf, Cruise erstickt sie mit dem Kissen und wird wegen Mordes an Cruz verfolgt. Endlich merkt er, dass er Kunde der „Life Extension Corporation“ ist, die ihn nach seinem Tod jetzt ein Traumleben führen lässt. Er hat die Wahl, diesen Traum fortzuführen, oder zu sterben. Er wählt den Tod.

Das liest sich geradlinig. Dieser Film, der auf dem spanischen Film „Abre los ojos“, 1997, R: Alejandro Amemábar, basiert, ist es nicht. Sein Held scheint teilnahmslos zu sein an dem, was ihm widerfährt. Was also sollte den Zuschauer veranlassen, an dem gelackten Traumwirrwar zu grossen Anteil zu nehmen? Mit Kurt Russell (McCabe, Psychiater), Jason Lee (Brian Shelby), Noah Taylor (Edmund Ventura), Tilda Swinton (Rebecca Dearborn).