Vaiana

Originaltitel:
Moana
Regie:
John Musker
Ron Clements
Autor:
Jared Bush
Land: USA
Jahr: 2016
Länge: 109 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Zeichenfilm. Motonui, Polynesien. Vaiana (im Original: Moana), Tochter des Häuptlings Tul, zieht es auf die See, aber die Bevölkerung der Insel segelt nie über das Korallenriff hinaus. Doch die Fische verschwinden und die Kokosnüsse faulen, und Vaiana glaubt, dass die Ursache beim Halbgott Maui liege, der einst das Herz der Inselgöttin Te Fiti gestohlen habe. Vaiana Großmutter berichtet ihr kurz von ihrem Tode, die Inselbewohner seien früher grosse Seefahrer gewesen, und auf ihren Rat segelt Vaiana hinaus, um Maui zu finden und ihn zu bewegen, das Herz zurückzubringen. Sie findet ihn gestrandet auf einer Insel. Doch um das Herz zurückzubringen, benötigt Maui seinen verloren gegangenen magischen Haken. Sie holen ihn bei der Riesenkrabbe Tamatoa. Danach kämpfen sie mit dem Lavagott Te Ka; Vaiana setzt dem Gott das Herz ein und er mutiert zur guten Te Fiti. Die Welt ist wieder in Ordnung.

Eine romantische Fabel als Ausgangspunkt, um Authentizität bemühtes Dekor und – manchmal- passende Musik: was hätte Walt daraus gemacht? Wenn er eine Südseelegende erzählen wollte, hätte er das getan, und nicht eine krude Mischung daraus und einer US-Teenie Schablone. Schade, denn Vieles ist attraktiv und gut gemacht in diesem Film.

Lieder: „Wo Du bist“; „Ich bin bereit“, „Wir kennen den Weg“, „Voll gerne“, „Logo The Pate“, „Ich bin Vaiana“.