Unter Wasser stirbt man nicht
Lorenzo Semple jr.
Walter Hill
Jahr: 1975
Länge: 105 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
New Orleans. Joanne Woodward (Iris Devereaux) hat ihren alten Freund Privatdetektiv Paul Newman (Lew Harper) aus Los Angeles geholt, weil sie sich durch einen anonymen Brief bedroht fühlt. Newman sticht in ein Wespennest: Woodwards Tochter Melanie Griffith (Schuyler) will ihn vernaschen, Polizeichef Tony Franciosa (Broussard) ihn verhaften, Ölmagnat Murray Hamilton (J. U. Kilbourne) ihn engagieren, um Woodwards Schwiegermutter Coral Browne (Olivia) zum Verkauf von Ölländereien zu bewegen. Browne liegt erschlagen im Swimmingpool. Newman verdächtigt den Ex-Chauffeur Andy Robinson (Pat Reavis) des Mordes und der Autorenschaft am Brief, im Auftrage von Hamilton. Woodward begeht Selbstmord. Griffith, illegitime Tochter von Franciosa, hat alles zu verantworten.
Langsamer Starkrimi, der sich um südlich laszive Atmosphäre bemüht, aber Fäden und Auflösung sind zu beliebig und gemächlich, um wirklich zu packen. Einzig eine Szene, in der Newman und Gail Strickland (Mavis Kilburne) in einer ausgedienten Klinik zu ertrinken drohen, ist im klassischen Sinne spannend… Mit Linday Hayes (Gretchen), Richard Jaeckel (Lt. Franks), Paul Koslo (Candy), Richard Derr (James Deveraux).