Unter der Sonne der Toskana
Jahr: 2003
Länge: 111 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
San Francisco. Die Autorin Diane Lane (Frances Mayes) hat durch Scheidung Mann und Haus verloren. Ihre Freundin Sandra Oh (Patti) schenkt ihr eine Gruppenreise in die Toskana. Dort kauft sie in Cortona spontan von der alten Gräfin Laura Pestellini die Villa ‚Bransola‘ und richtet das verfallene Objekt mit Hilfe polnischer Gastarbeiter wieder her. Auf einem Ausflug nach Positano verliebt sich Lane in Raoul Bora (Marcello), aber die beiden schaffen es nicht, einander wiederzusehen, bis er sich anderweitig bindet. Lane hilft dem Polen Pawel Szadja (Pawel), dass er die junge Italienerin Giulia Steigerwalt (Chiara) heiraten kann. Dann trifft sie einen amerikanischen Autor.
Sicher empfinden wir Sympathie für die geprellte Frau, sicher mögen wir auch das pittoreske Italien einschließlich seiner von Fellini geprägten Klischees. Aber ein bisschen anregender, weniger vorhersehbar und klischiert und in den Typen etwas echter dürfte das alles schon sein, und vor allem: deutlich kürzer.
Mit Lindsay Duncan (Katherine), Vincenzo Riotta (Signor Martini), Mario Monicelli (alter Mann mit Blumen), Roberto Nobile (Placido), Anita Zagaria (Fiorella), Evelina Gori (Nona Cardinale).