Triumphbogen

Paris 1938 bis August 1939. Der Arzt Charles Boyer (Dr. Ravic), ein Flüchtling aus Nazi-Deutschland, sieht von der Ferne jenen deutschen SS-Mann, der in Deutschland seine Frau zu Tode brachte. Zugleich lernt er die Französin Ingrid Bergman (Joan Madou) kennen, deren Freund gerade umgekommen ist. Ein Urlaub an der Riviera, dann wird Boyer, da ohne Papiere, ausgewiesen. Als er zurückkommt, hat Bergman eine Affäre mit einem anderen. Boyer kommt in Kontakt mit Charles Laughton (Haake), den SS-Mann, den er sucht. Er kann ihn im Bois de Boulogne töten. Bergmans Liebhaber tötet Bergman, als sie ihn verlassen will; Boyer kann sie nicht mehr retten. Der Krieg bricht aus. Die Flüchtlinge werden interniert.

Die Geschichte kommt nie richtig in Gang; die Atmosphäre überzeugt nicht und die Wirklichkeit bleibt vor der Studio-Tür. Woran das gelegen hat, bleibt unklar, aber auch heute hat diese Bewertung sich nicht geändert. Vermutlich war der Erfolg von „Casablanca“ mißverstanden worden. Original-TV-Länge: 116 Minuten.

Mit Louis Calhern (Morosow), Ruth Warrick (Kate Hergstroem), Roman Bohnen (Dr. Veber), Stephen Bekassy (Alex), Curt Bois (tätowierter Kellner).